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Mayen

Burgfestspiele Mayen: Nebenjob des designierten Intendanten wirft Fragen auf

Von Hilko Röttgers
Die Burgfestspiele in der Genovevaburg sind in Mayen immer ein Thema. Derzeit dreht sich die Debatte um den designierten Intendanten. Foto: Walz (Archiv)
Die Burgfestspiele in der Genovevaburg sind in Mayen immer ein Thema. Derzeit dreht sich die Debatte um den designierten Intendanten. Foto: Walz (Archiv)

Der designierte Intendant der Burgfestspiele, Alexander May, wird neben seiner Tätigkeit in Mayen von der Spielzeit 2022/23 an auch als künstlerischer Leiter des Landestheaters Schwaben in Memmingen arbeiten. Diese Entwicklung hat die Mayener Kommunalpolitik offenbar weitgehend unerwartet getroffen. Jetzt herrscht Unruhe hinter den Kulissen.

Lesezeit: 3 Minuten
Dass Alexander May im kommenden Jahr auch in Memmingen tätig wird, hatte zunächst das Landestheater Schwaben per Pressemitteilung verbreitet. Nachdem diese Mitteilung von einigen Medien aufgegriffen worden war, fand die Information schnell auch ihren Weg aus Schwaben in die Eifel. Am Freitagvormittag veröffentlichte die Stadtverwaltung Mayen eine eigene Pressemitteilung und ...
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RZ-Kommentar: „Das wäre nicht nötig gewesen“

Alexander May, designierter Intendant der Burgfestspiele, will auch für das Landestheater Schwaben in Memmingen tätig werden. Diese Nachricht bricht vergangene Woche über Mayen herein. Am Donnerstag teilt es das Landestheater mit, tags darauf die Mayener Stadtverwaltung. Große Teile der hiesigen Politik- und Kulturszene sind überrascht, wenn nicht gar verstört. Auf einmal stellen sich viele Fragen, vor allem diese: Was bedeutet die Entwicklung für die Burgfestspiele? Schnell schießen die Spekulationen ins Kraut. Das wäre nicht nötig gewesen. Aber dazu hätten die Verantwortlichen in den Rat- und Theaterhäusern in der Eifel und im Allgäu ihre Kommunikation besser aufeinander abstimmen müssen.

E-Mail: hilko.roettgers@rhein-zeitung.net

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