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Mayen

Burgfestspiele: Auf der Achterbahnfahrt der Gefühle

Peter Nüesch mochte nach dem Premierensamstag nur vom „Wunder von Mayen“, in Anlehnung an ein unerwartetes Fußball-Großereignis aus seiner Schweizer Heimat, reden: Ausgerechnet in der dreistündigen Spanne des Stückes „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ ließ der Bindfadenregen über der Burgfestspiel-Bühne nach.

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Von unserem Redakteur Thomas Brost "Ich habe nicht eine Sekunde zuvor gedacht, dass wir das Stück bei diesem Wetter spielen könnten", sagte der Intendant und Hauptdarsteller erleichtert. Apropos Angst: Gehörigen Respekt hatte Nüesch, dieses mitreißende, teils schockierende Stück zwischen Selbstfindung und Selbstzerstörung aus den 60er-Jahren nach Mayen zu bringen. "Ich war ...