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Mayen

Bombe in Mayen problemlos entschärft: Jedoch gibt es noch keine Entwarnung

Von Thomas Brost
Eine US-Weltkriegsbombe ist im Mayener Grubenfeld am Mittwochmittag vom Kampfmittelräumdienst entschärft worden. Ungewöhnlich ist der Fundort: Das nährt die Mutmaßung, dass die Abwurfstelle eine andere gewesen ist. Möglicherweise stammt die Bombe aus der Baustelle am Löwenkarree.
Eine US-Weltkriegsbombe ist im Mayener Grubenfeld am Mittwochmittag vom Kampfmittelräumdienst entschärft worden. Ungewöhnlich ist der Fundort: Das nährt die Mutmaßung, dass die Abwurfstelle eine andere gewesen ist. Möglicherweise stammt die Bombe aus der Baustelle am Löwenkarree. Foto: Thomas Brost

Die zweite Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Mayen binnen zwei Monaten ist von der technische Seite genauso unproblematisch gewesen wie die erste. Allerdings drängt sich der Verdacht auf, dass die Stadt haarscharf einem Unglück entronnen ist. Was durch den ungewöhnlichen Fundort untermauert wird.

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Mittwoch, 11.30 Uhr: Sven Rasehorn, der Leiter des Kampfmittelräumdienstes, signalisiert Entwarnung. „Die Bombe hat sich ein wenig gewehrt“, sagt er zwar später. Denn die US-Bombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm war „recht deformiert, der Kopfzünder ging nicht leicht raus“. Aber die Entschärfung läuft dank der routinierten Arbeit der Kampfmittelexperten ...