<span class="FettAnlUZ">Kirche</span><span> Im Dekanat Mayen-Mendig gibt es viele offene Fragen</span>: Bistumsreform verunsichert die Gläubigen: Im Dekanat Mayen-Mendig gibt es viele offene Fragen
Kirche Im Dekanat Mayen-Mendig gibt es viele offene Fragen
Bistumsreform verunsichert die Gläubigen: Im Dekanat Mayen-Mendig gibt es viele offene Fragen
Auf die Gläubigen in Mayen und den Verbandsgemeinden Mendig und Vordereifel kommen Veränderungen zu. Auch wenn die Kirche im Dorf bleibt (wie hier in Kottenheim), sind die Menschen verunsichert: Gibt es noch regelmäßig Gottesdienste in ihrem Ort? Fotos: Elvira Bell (4), Andreas Walz Andreas Walz
Region Mayen. Gesellschaftliche und innerkirchliche Veränderungen haben Bischof Stephan Ackermann veranlasst, für das Bistum Tirer eine Synode einzuberufen. Als Teil der Umsetzung der Synoden-Beschlüsse gibt es künftig 35 „Pfarreien der Zukunft“. Aufgrund der angestrebten Raumgliederung werden diese räumlich viel größer sein als das, was bislang unter Pfarrei verstanden wurde. Für das vertraute Umfeld des kirchlichen Lebens ist es ein schmerzhafter Einschnitt. Aber was bedeutet das für das Dekanat Mayen-Mendig? Auf was müssen sich die Gläubigen einstellen? Ist ein Kahlschlag zu erwarten?
Dass die anstehenden Veränderungen die Menschen verunsichern, wurde bei einer Infoveranstaltung im Pfarrheim in Nachtsheim deutlich. An diesem Abend hatten sich 70 Interessierte, die Hälfte davon haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Dekanat Mayen-Mendig, eingefunden.