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Andernach

Besuch bei einem der Letzten seiner Art: Gehen Andernach die Bäckerjungen aus?

Von Katrin Weber
Bäckermeister Oliver Fedl kann sich auf sein Verkäuferteam im Laden verlassen: Ehefrau Bianca Fedl (rechts), Simone Kuhl (links) und ihre Kolleginnen kennen die allermeisten ihrer Kunden und gehen gern auf deren besondere Wünsche ein.
Bäckermeister Oliver Fedl kann sich auf sein Verkäuferteam im Laden verlassen: Ehefrau Bianca Fedl (rechts), Simone Kuhl (links) und ihre Kolleginnen kennen die allermeisten ihrer Kunden und gehen gern auf deren besondere Wünsche ein. Foto: Katrin Weber

Das Aussterben der Bäckereibetriebe allgemein schreitet immer schneller voran. Erst jüngst machte auch der letzte selbst backende Betrieb in der Stadt Mayen zu. Während es in der Bäckerjungenstadt Andernach in den 70er- und 80er-Jahren rund 20 selbst backende Bäckereien gab, sind davon heute noch genau zwei übrig geblieben.

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Eine davon ist der Laden von Bäckermeister Oliver Fedl, der mit seinen 46 Jahren auch inzwischen einer der jüngsten Bäcker im Innungsbezirk ist. Seit 1980 betreiben seine Eltern die Bäckerei, nach dem Tod seines Vaters übernahm er im Jahr 2000 den Laden. Er behauptet sich durch hohe Flexibilität, gute Qualität ...