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Polch

Beeindruckende Werke: Ausstellung erinnert an Gisela Ackermann

Von Anne Fuhrmann
Dieter Georgi, der Vorsitzende des Fördervereins ehemalige Synagoge Polch, mit zwei der frühen Arbeiten der Malerin Gisela Ackermann, die noch in dieser Woche in der Polcher Ostergasse besichtigt werden können. Foto: Heinz Israel
Dieter Georgi, der Vorsitzende des Fördervereins ehemalige Synagoge Polch, mit zwei der frühen Arbeiten der Malerin Gisela Ackermann, die noch in dieser Woche in der Polcher Ostergasse besichtigt werden können. Foto: Heinz Israel

Sie hat ein reichhaltiges Werk hinterlassen, die Polcher Malerin und Museumsleiterin Gisela Ackermann. Heute vor drei Jahren, am 13. September 2014, ist sie gestorben. Nun erinnert in der ehemaligen Synagoge von Polch der Förderverein im Rahmen einer Ausstellung an ihr Wirken. Die gebürtige Polcherin Ackermann war immer zurückhaltend und hat um ihre eigene Person nur wenig Aufsehen gemacht. Umso erstaunlicher erweist sich der Rückblick auf ihr künstlerisches Leben, der Dieter Georgi und den Mitgliedern des Fördervereins anhand von ganz persönlichen Aufzeichnungen und Hinterlassenschaften der Verstorbenen gelang.

Lesezeit: 2 Minuten
Schon früh zeigte sich in den Arbeiten der Schülerin Gisela Dorothea Minwegen, so ihr Mädchenname, das künstlerische Talent. Bereits im Alter von 12 Jahren fertigte sie außergewöhnliche Scherenschnitte. Das gab sicher auch den Anstoß dazu, dass sie nach der Schule eine Lehre als Dekorateurin im Mayener Kaufhof begann. Im Stil ...