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Plaidt

Bedarf wird zusehends geringer: Andernacher Kleiderkammer schließt

Von Patrick van Schewick
Am Anfang war der Ansturm auf die Kleiderkammer besonders groß gewesen. Doch so ab 2018 hat der Bedarf der Geflüchteten an neuen Kleidungsstücken abgenommen, da die meisten schon alles hatten, was sie brauchten. Die Mitarbeiterinnen erinnern sich mit Freude an ihre segensreiche Arbeit.
Am Anfang war der Ansturm auf die Kleiderkammer besonders groß gewesen. Doch so ab 2018 hat der Bedarf der Geflüchteten an neuen Kleidungsstücken abgenommen, da die meisten schon alles hatten, was sie brauchten. Die Mitarbeiterinnen erinnern sich mit Freude an ihre segensreiche Arbeit. Foto: privat

Die Initiative „Fremde werden Freunde“ hat jetzt mitgeteilt, dass die Kleiderkammer in Plaidt nach fünf Jahren dauerhaft geschlossen wird. Die Initiative bot Geflüchteten die Möglichkeit, kostenlos gespendete Kleidungsstücke zu erwerben. Die RZ hat mit Pastoralreferent Günter Leisch und mit Regina Willkomm, eine der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, über die Arbeit seit 2015 gesprochen.

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Am Anfang sei der Ansturm auf die Kleiderkammer besonders groß gewesen, erzählt Leisch. Doch so ab 2018 hat der Bedarf der Geflüchteten an neuen Kleidungsstücken abgenommen, da die meisten schon alles hatten, was sie brauchten und immer weniger neue Flüchtlinge in die Pellenz kamen. Auch die Anzahl der ehrenamtlichen Helfer ...