Stadtrat wird heute nicht über Bebauung abstimmen - Kanzlei äußert rechtliche Bedenken
Bebauung des Andernacher Ernestusplatzes: Die Entscheidung für einen Investor ist vertagt
Momentan parken auf dem Ernestusplatz noch Autos. In naher Zukunft soll dort ein Gebäudekomplex, der Raum für Praxen und Wohnungen bietet, entstehen.
Sascha Ditscher

Andernach. In der öffentlichen Stadtratssitzung am Donnerstag, 15. Juli, wollten die Ratsmitglieder eigentlich in geheimer Abstimmung entscheiden, welcher der beiden Investoren den Zuschlag für die Bebauung des Ernestusplatzes bekommt. Doch dazu wird es in der Julisitzung des Gremiums doch noch nicht kommen. Auf dringendem Rat einer Fachkanzlei hin hat sich die Stadt dazu entschieden, das Thema erst in der darauf folgenden Septembersitzung in dem Gremium zur Abstimmung zu bringen.

Lesezeit 2 Minuten
Rückblick: Im vergangenen Jahr hatte der Stadtrat beschlossen, über die Neubebauung des rund 4200 Quadratmeter großen Grundstücks im Zuge einer sogenannten Konzeptvergabe zu entscheiden. Sprich: Das Grundstück geht nicht an den Investor, der den höchsten Preis bietet, sondern an denjenigen, der das überzeugendste Konzept für eine Neugestaltung hat.

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