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Kruft

Barrierefreies Wohnen im barocken Kleinod: Sanierung der Alten Propstei in Kruft hat begonnen

Von Martina Koch
Die Alte Propstei dominiert seit mehreren Hundert Jahren das Ortsbild von Kruft. Das marode Dach wurde bereits ab 2010 saniert, jetzt haben die Arbeiten für die Instandsetzung des gesamten Gebäudes begonnen.
Die Alte Propstei dominiert seit mehreren Hundert Jahren das Ortsbild von Kruft. Das marode Dach wurde bereits ab 2010 saniert, jetzt haben die Arbeiten für die Instandsetzung des gesamten Gebäudes begonnen. Foto: Sascha Ditscher

Bei der Alten Propstei im Krufter Ortskern handelt es sich um das beeindruckendste Gebäude der Ortsgemeinde. Dennoch war der seit mehr als 50 Jahren leer stehende Barockbau lange dem Verfall preisgegeben. Von 2010 bis 2014 gelang es dem Förderkreis Alte Propstei, zunächst das Dach des historischen Kleinods zu sanieren und es so zu retten (wir berichteten). Danach wurde es still rund um die Alte Propstei.

Lesezeit: 2 Minuten
Dabei haben die Mitglieder des Förderkreises zu keinem Zeitpunkt in ihren Bemühungen nachgelassen, geeignete Investoren zu finden, die das unter Denkmalschutz stehende Gebäude sanieren und einer neuen Nutzung zuführen – mit Erfolg: Der Förderkreis hat die Alte Propstei an eine Eigentümergemeinschaft veräußert, die dort und in einem auf dem Grundstück ...
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Ortsgemeinde war Enklave des Klosters Maria Laach

Die im Jahr 1719 fertiggestellte Alte Propstei in Kruft steht für die enge Verbindung der Ortsgemeinde mit dem Kloster Maria Laach: Bis zur Herrschaft Napoleons war Kruft mehrere Hundert Jahre lang eine Enklave des Klosters. Neben dem Propst lebten in der Alten Propstei auch der Krufter Pfarrer sowie zwei Kapläne. Nach der Enteignung des Besitzes des Klosters Maria Laach durch die Franzosen diente das Gebäude als Schule und später als Pfarrhaus.

Seit 1969 steht die Alte Propstei leer.
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