Dank moderner Technik haben Menschen, die zu früh das Licht der Welt erblicken, eine Überlebenschance: Bange Wochen in der Frühchenstation: Drei Monate kämpft die kleine Angelina um ihr Leben
Dank moderner Technik haben Menschen, die zu früh das Licht der Welt erblicken, eine Überlebenschance
Bange Wochen in der Frühchenstation: Drei Monate kämpft die kleine Angelina um ihr Leben
Ein aufgewecktes Kind, das sich so proper entwickelt hat wie viele gleichaltrige Fünfjährige: Angelina May aus Luxem. Melanie May
Luxem/Koblenz. Diese Tage der Ungewissheit wird Melanie May ihr Leben lang nicht vergessen, 93 lange Tage und Nächte. Ihre Sorge und die ihres Mannes galt dem Töchterchen Angelina. Sie kam am 18. Dezember 2017 mit einem Geburtsgewicht von nur 482 Gramm als Frühchen zur Welt – an diesem Tag begann der lange Wettlauf der Ärzte und Krankenschwestern um Angelinas zartes Leben.
Melanie May erinnert sich genau, was vor fast sechs Jahren geschehen ist. „Ich war damals in der 24. Schwangerschaftswoche, als es mir so schlecht ging“, sagt die Frau aus Luxem in der Vordereifel. Ihre Frauenärztin schickte sie ins St.-Elisabeth-Krankenhaus nach Mayen, wo sie sich genauer untersuchen und einstellen lassen sollte.