Plus
Andernach

Ausstellung im Historischen Rathaus Andernach: Leid jenseits aller Menschlichkeit darf nicht vergessen werden

Von Patrick van Schewick
Initiator Konrad Sabel (Mitte) freut sich mit Museumsleiter Kai Seebert (3. von links), Schriftstellerin Gabriele Keiser (3. von rechts) und Schirmherr Marc Ruland (2. von rechts) über die Eröffnung der Ausstellung „Jenseits aller Menschlichkeit“.
Initiator Konrad Sabel (Mitte) freut sich mit Museumsleiter Kai Seebert (3. von links), Schriftstellerin Gabriele Keiser (3. von rechts) und Schirmherr Marc Ruland (2. von rechts) über die Eröffnung der Ausstellung „Jenseits aller Menschlichkeit“. Foto: Patrick van Schewick

Vor gut 76 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – und damit auch eine dunkle Zeit in der Geschichte der Bäckerjungenstadt. Konrad Sabel hatte als Reporter jahrelang Gedenkveranstaltungen besucht – und stets das Gefühl, dass mehr getan werden müsste, um an die Zeit des Nationalsozialismus mahnend zu erinnern. Deshalb konzipierte er mithilfe des Leiters des Andernacher Stadtmuseums, Kai Seebert, und Alfred Adams die Wanderausstellung „Jenseits aller Menschlichkeit“, die am Montag im Historischen Rathaus eröffnet wurde.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Ausstellung besteht aus historischen Bildern aus Andernach, die zeigen, dass auch in der Bäckerjungenstadt der Nationalsozialismus und seine Folgen sehr präsent waren – seien es zum Beispiel die zerstörte Synagoge oder die wiederholten Luftangriffe. Daneben hat Sabel auch mehrere Fotomontagen erstellt, die sich zum Beispiel mit Soldatenfriedhöfen, der Weißen ...