Die Flächen des Münstermaifelder Sportplatzes sollen für eine Wohnbauerschließung genutzt werden. Heinz Israel
„Die Idee ist nicht schlecht, aber sie kommt zehn Jahre zu spät.“ Mit diesen Worten reagierte das Münstermaifelder Stadtratsmitglied Konrad Einig (Pro Münstermaifeld) auf den Antrag der Fraktion Die Grünen/ÖDP im Stadtrat, Alternativen zur Ausweisung des Baugebiets „Am Sportplatz“ zu prüfen und die Verabschiedung eines Bebauungsplanes auszusetzen.
Das Fraktionsmitglied Rainer Leyendecker (ÖDP) nannte die Alternative zu der Wohnbebauung „Sportpark Maifeld“, die in zwei bis drei Jahren realisiert werden könne. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Beispiel der Nachbargemeinde Polch und die mögliche Förderung im Rahmen des „Investitionspakts zur Förderung von Sportstätten“, die für finanzschwache Kommunen sogar bis zu 100 Prozent gefördert werden könnten.