Auch zwischen Bell und Ettringen haben die Sturmtiefs „Sabine“ und „Victoria“ Schäden angerichtet. Elvira Bell
Kreis MYK. Die Trockenheit und das große Borkenkäferaufkommen im vergangenen Sommer aber auch die von Wintersturm „Sabine“ und den Ausläufern des Orkantiefs „Victoria“ angerichteten Schäden haben in den ohnehin angeschlagenen heimischen Wäldern weitere Spuren hinterlassen. Beide Sturmtiefs haben die Bäume ordentlich durchgerüttelt. Im Wald ist allerhöchste Vorsicht geboten. Unsere Zeitung hat mit Forstexperten über die Lage gesprochen.
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Im Bereich des Forstamtes Ahrweiler schätzt Balko Haase den Schaden in den Wäldern der Forstreviere Ettringen/Rieden, Langenfeld, Boos und Nachtsheim auf rund 4100 Festmeter. Hauptsächlich vom Sturm betroffen war die Baumart Fichte. „Die Fichtenbestände sind in Kombination mit starken Niederschlägen eine leichte Beute für den Sturm“, erklärt der Leiter des Forstamtes Ahrweiler.