Artenvielfalt wird an bewachsenen Standorten eingeschränkt - Berührungen mit der Pflanze können zu Verletzungen führen
Artenvielfalt deutlich eingeschränkt: Bärenklau bedroht heimische Flora und Fauna
Der Riesen-Bärenklau kann gewaltige Ausmaße annehmen. Bei der Bekämpfung und Entfernung des Gewächses sind besondere Vorsichtsmaßnahmen notwendig.
dpa

Region. Der Bärenklau und insbesondere der Riesen-Bärenklau, auch unter dem Namen Herkulesstaude, Herkuleskraut oder Bärenkralle bekannt, sorgt auch in diesem Jahr für Probleme. Die aus dem Kaukasus stammende Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler ist in Parks, Gärten, an Straßenrändern oder auch in Bach- und Flusstälern aufzufinden und schränkt die Artenvielfalt in ihrem Umfeld ein.

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Daher warnen derzeit viele Verbandsgemeinden (VG) im Kreis Mayen-Koblenz Grundstücksbesitzer vor der Ausbreitung des Bärenklaus, da er „durch starke Aussamung schnell große Bestände bilden“ kann, wie etwa Ursula Völl von der VG Vallendar berichtet. „Neben der Verbreitung durch Wind, trägt auch die Schwimmfähigkeit der Samen dazu bei, dass sich insbesondere im Bereich von Fließgewässern große Bärenklau-Bestände entwickeln können“, so Völl weiter.

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