Unter dem Eindruck der Energiekrise schnürt Andernach umgangreiches Paket für mehr Klimaschutz
Angesichts der Energiepreiskrise: Andernacher Gremien wollen schnell weg von Öl und Gas
Kann das Dach dieser Bushaltestelle einen Beitrag für den Klimaschutz leisten? Die Andernacher CDU schlägt vor, die Dächer der Buswartehäuschen in der Stadt zu begrünen.
Martina Koch

Andernach. Als der Grünen-Fraktionsvorsitzende Christoph Henrichsen kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Planungsausschuss vorschlug, die Stadt solle eine kommunale Wärmestrategie entwickeln (lassen), um den Weg für eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu ebnen, reagierten die Ausschussmitglieder noch eher verhalten. Wenige Wochen später hat sich der Wind unter dem Eindruck steigender Energiepreise und drohender Gaslieferengpässe gedreht.

Lesezeit 3 Minuten
Als das Thema in der jüngsten Ausschusssitzung ein weiteres Mal auf der Tagesordnung landete, überboten sich die Fraktionen fast mit Vorschlägen, wie man in Andernach klimaneutraler – und damit unabhängiger von russischem Öl und Gas – leben könnte. Auch Bürgermeister Claus Peitz schwang sich mit einem flammenden Appell in bisher unerreichte Höhen auf: „Wir reden nur, aber wir tun im Prinzip nichts.

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