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Andernach

Andernacher Wirtschaftsforum nimmt IT-Sicherheit in den Blick: Wenn der Berufshacker gebratenen Reis mitbringt

Von Martina Koch
KSK-Vorstandsmitglied Christoph Weitzel (3. von rechts) und Andernach.net-Geschäftsführer Christoph Heller (3. von links) freuten sich, mit Immanuel Bär (Mitte) einen kompetenten Referenten zum Thema IT-Sicherheit präsentieren zu können.
KSK-Vorstandsmitglied Christoph Weitzel (3. von rechts) und Andernach.net-Geschäftsführer Christoph Heller (3. von links) freuten sich, mit Immanuel Bär (Mitte) einen kompetenten Referenten zum Thema IT-Sicherheit präsentieren zu können. Foto: Andreas Walz

IT-Sicherheit war das große Thema, dem sich die Kreissparkasse Mayen und Andernach.net bei ihrem jüngsten Wirtschaftsforum in der Andernacher Mittelrheinhalle widmeten. Wer unter den 300 geladenen Gästen dachte, dass die Wahrscheinlichkeit persönlich Opfer eines Hackerangriffs zu werden, doch verschwindet gering sei, den belehrte der Referent des Abends, Immanuel Bär, schnell eines besseren: „Cyberkriminalität ist eine der erfolgreichsten Schattenwirtschaften überhaupt.“ Um möglichst viel Geld zu machen, setze man in diesem Wirtschaftszweig auf Masse und nutze automatisierte Programme, die jede Schwachstelle erkennen.

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Immanuel Bär ist Mitgründer des Polcher Unternehmens ProSec Networks, welches Firmen und Behörden in Sachen IT-Sicherheit berät. Dafür betätigen sich die Mitarbeiter als Berufshacker und suchen nach Wegen, in die IT-Systeme ihrer Kunden einzudringen, um ihnen im Anschluss dabei zu helfen, die Sicherheitslücken zu schließen. Bär und seine Kollegen erarbeiten teilweise ...