Konzern bietet Wettbewerbshütern Verkauf von Anlagen an - aber Andernacher Werk soll bleiben
Andernacher Werk soll bei Fusion Teil des Konzerns bleiben: ThyssenKrupp will sich nicht von Rasselstein trennen
Auf dem Rasselsteingelände entsteht derzeit eine neue Produktionshalle. Dafür investiert der Thyssen-Krupp-Konzern Millionen.
Sascha Ditscher

Andernach. Es klang nach überaus positiven Nachrichten für das Andernacher Rasselstein-Werk, was überregionale Medien vor wenigen Wochen vermeldeten: Demnach haben der Rasselstein-Mutterkonzern ThyssenKrupp und der indische Konkurrent Tata Steel angeboten, zwei Tata-Standorte in Belgien und Spanien zu verkaufen, um die Bedenken der Brüsseler Wettbewerbshüter bezüglich der Fusion der beiden Großkonzerne auszuräumen. Das Andernacher Rasselstein-Werk sollte demnach Teil von ThyssenKrupp bleiben.

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Rasselstein-Betriebsratsvorsitzender Wilfried Stenz bestätigt auf Nachfrage der Rhein-Zeitung, dass ThyssenKrupp und Tata angeboten haben, sich von zwei Werken im europäischen Ausland, die Autobleche produzieren, zu trennen. Beim Verpackungsstahl steht außerdem der Verkauf zweier Anlagen in Großbritannien und Belgien im Raum: „Das Angebot liegt in Brüssel auf dem Tisch.

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