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Andernach/Mayen

Andere Arbeitsabläufe: Corona bestimmt auch im Tierheim den Alltag

Von Elvira Bell
Dorothee Schünemann-Diederichs engagiert sich im Vorstand des Andernacher Tierschutzvereins. Mit Beginn der Ferienzeit verzeichnet das Tierheim einen Anstieg bei den Fundtieren. Foto: Elvira Bell
Dorothee Schünemann-Diederichs engagiert sich im Vorstand des Andernacher Tierschutzvereins. Mit Beginn der Ferienzeit verzeichnet das Tierheim einen Anstieg bei den Fundtieren. Foto: Elvira Bell

Die Befürchtung, dass durch die Corona-Krise mehr Tiere in den Tierheimen landen als in normalen Zeiten, hat sich im Andernacher Tierheim nicht erfüllt. „Zu Beginn der Krise gab es kaum Fundtiere und Beschlagnahmungen“, sagt Dorothee Schünemann-Diederichs, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Tierheims. Allerdings gab es mit Beginn der Ferien einen Anstieg. „Seit der Ferienzeit wurden vermehrt Fundtiere, also Tiere, die von ihren Besitzern entsorgt wurden, aufgenommen“, sagt Dorothee Schünemann-Diederichs.

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Ein Besuch im Andernacher Tierheim ist derzeit nur nach Anmeldung und mit einer konkreten Anfrage möglich. Das sieht das Hygienekonzept vor, das Monika Hildebrand, die Vorsitzende des Tierschutzvereins, entwickelt hat. Auf diese Weise sollen die Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt und die Versorgung der vielen Tiere sichergestellt ...