Klinikvertreter und CDU-Kandidaten diskutieren über mögliche Lösungen - Flexibilität ist gefragt
Ärztliche Versorgung: Ländlicher Raum tut sich schwer
Das St.-Nikolaus-Stiftshospital in Andernach konkurriert mit den Kliniken und Praxen in der Region um den dringend benötigten ärztlichen Nachwuchs. Darüber, wie die medizinische Versorgung im ländlichen Raum künftig gesichert werden kann, diskutierten Vertreter der Klinik unter anderem mit dem CDU-Spitzenkandidaten Christian Baldauf in einem sogenannten Webtalk.
Andreas Walz

Andernach/Region. Bereits 2022 wird es viele niedergelassene Ärzte in Rheinland-Pfalz geben, die 65 Jahre oder älter sind. Das ist insbesondere für den ländlichen Raum problematisch, da dieser traditionell um ärztlichen Nachwuchs kämpfen muss. Dieser Thematik widmete sich ein Webtalk, an dem auf Einladung von CDU-Landtagskandidat Torsten Welling unter anderem der Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen CDU, Christian Baldauf, die Geschäftsführerin des St.-Nikolaus-Stifthospitals, Cornelia Kaltenborn, sowie der ärztliche Direktor des Klinikums, Martin Wolff, und Chefarzt Ralph Rüdelstein teilnahmen.

Lesezeit 3 Minuten
Baldauf hatte eine lange Liste an Vorhaben mitgebracht, die er auf den Weg bringen will: mindestens 200 zusätzliche Ausbildungsplätze zum Facharzt, ein zweiter Uni-Standort in Rheinland-Pfalz, an dem Medizin gelehrt wird, die personelle Aufstockung der Gesundheitsämter und der Erhalt von Kliniken.

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