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Andernach

ADD mahnt Steuererhöhung an: Grundstücksbesitzer müssen in Andernach tiefer in die Tasche greifen

Von Martina Koch
Mitarbeiter der Verwaltung wurden Ende Januar eigens bei der Aufsichtsbehörde ADD in Trier vorstellig, doch dort blieb man dabei: Die Stadt Andernach muss einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, sonst wird das Zahlenwerk nicht genehmigt.
Mitarbeiter der Verwaltung wurden Ende Januar eigens bei der Aufsichtsbehörde ADD in Trier vorstellig, doch dort blieb man dabei: Die Stadt Andernach muss einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, sonst wird das Zahlenwerk nicht genehmigt. Foto: Martina Koch

Die Haushaltsberatungen in Andernach für das laufende Jahr gehen in die nächste Runde. Nachdem der Stadtrat im Dezember einen Etat beschlossen hatte, der im Ergebnishaushalt einen Fehlbetrag in Höhe von 6,9 Millionen Euro aufwies, hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier signalisiert, das Zahlenwerk so nicht zu genehmigen.

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In einen Schreiben verlangt die ADD von der Stadt Andernach unter anderem, den Hebesatz der Grundsteuer B deutlich zu erhöhen – eine Forderung, die bei der ersten Beratung des überarbeiteten Etats im Haupt- und Finanzausschuss für erheblichen Unmut sorgte. Angesichts der Belastungen der Bürger durch die stark gestiegenen Preise hatte man ...