Aufsichtsbehörde verweigert AndernacherHaushalt die Genehmigung und fordert eine Erhöhung der Grundsteuer B
ADD mahnt Steuererhöhung an: Grundstücksbesitzer müssen in Andernach tiefer in die Tasche greifen
Mitarbeiter der Verwaltung wurden Ende Januar eigens bei der Aufsichtsbehörde ADD in Trier vorstellig, doch dort blieb man dabei: Die Stadt Andernach muss einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, sonst wird das Zahlenwerk nicht genehmigt.
Martina Koch

Andernach. Die Haushaltsberatungen in Andernach für das laufende Jahr gehen in die nächste Runde. Nachdem der Stadtrat im Dezember einen Etat beschlossen hatte, der im Ergebnishaushalt einen Fehlbetrag in Höhe von 6,9 Millionen Euro aufwies, hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier signalisiert, das Zahlenwerk so nicht zu genehmigen.

Lesezeit 3 Minuten
In einen Schreiben verlangt die ADD von der Stadt Andernach unter anderem, den Hebesatz der Grundsteuer B deutlich zu erhöhen – eine Forderung, die bei der ersten Beratung des überarbeiteten Etats im Haupt- und Finanzausschuss für erheblichen Unmut sorgte.

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