Betreiber wollen zum dreiteiligen Betrieb zurückkehren - Attraktion plant mit Jahresfehlbetrag
70.000 Besucher erwartet: Geysirausstellung soll 2021 wieder öffnen
Die Ausstellung im Geysirzentrum informiert die Besucher spielerisch über den Vulkanismus in der Region und läutet so die Fahrt zu dem Naturschauspiel auf dem Namedyer Werth ein. Nach Wunsch der Betreiber soll das Museum im kommenden Jahr wieder seine Pforten öffnen.
dpa/Thomas Frey (Archiv)

Andernach. Der Andernacher Geysir steht vor derselben Herausforderung, vor der viele touristische Attraktionen in der Region momentan stehen: Es ist derzeit keineswegs absehbar, mit welchen Betriebseinschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie in der kommenden Saison zu rechnen ist, dennoch muss die Einrichtung zu Jahresende einen Wirtschaftsplan für das kommende Jahr vorlegen, in dem erwartete Aufwendungen und Erträge möglichst präzise geschätzt sind. Die Geysir-Geschäftsführung legte dem Stadtrat nun einen Wirtschaftsplan vor, der gleich zwei Szenarien in den Blick nimmt: einen Betrieb des Geysirs wie in der jüngsten Saison als Zweiklang aus Schifffahrt und Geysirbesuch sowie einen Betrieb, der den Besuch des Museums im Geysirzentrum mit umfasst.

Lesezeit 2 Minuten
Unabhängig davon, ob das Geysirzentrum in der Saison 2021 wieder seine Pforten öffnet, rechnet man damit, dass die Einrichtung, die in den Jahren vor der Corona-Pandemie Überschüsse erzielte, sich im kommenden Jahr nicht kostendeckend betreiben lässt.

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