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Koblenz/Kreis MYK

55 Katzen und 10 Hunde gequält: Paar scheitert mit Klage

Weil es Katzen und Hunde unter teilweise unwürdigen Bedingungen gehalten hatte, verhängte die Kreisverwaltung gegen ein Paar ein Tierhalteverbot. Dagegen waren die beiden Koblenzer vor Gericht gezogen, scheiterten dort aber mit ihrer Klage.  Symbolfoto: picture-alliance/gms
Weil es Katzen und Hunde unter teilweise unwürdigen Bedingungen gehalten hatte, verhängte die Kreisverwaltung gegen ein Paar ein Tierhalteverbot. Dagegen waren die beiden Koblenzer vor Gericht gezogen, scheiterten dort aber mit ihrer Klage. Symbol Foto: picture-alliance/gms

Ein Paar aus Koblenz hatte Hunde und Katzen unter teilweise unwürdigen Bedingungen gehalten und daraufhin von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz die Tiere weggenommen und ein Halteverbot ausgesprochen bekommen. Die beiden Tierhalter wollten das allerdings so nicht akzeptieren. Sie reichten Klage gegen die Verfügung des Landkreises ein. Doch das Verwaltungsgericht sorgte jetzt für Klarheit.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Vorgeschichte: Im Juli 2014 wurden bei dem Pärchen im Rahmen einer Hausdurchsuchung 55 Katzen und 10 Hunde im Wohnhaus aufgefunden. Der Zustand sämtlicher Tiere war schlecht: die Felle verfilzt sowie mit Flöhen und Milben übersät. Zahnstein, Wurmbefall und Untergewicht wurden ebenfalls bei den Vierbeinern festgestellt. Eine Katze war bereits ...