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Namedy

50 Jahre Eingemeindung Namedy: Eine Ehe mit anfänglichen Schwierigkeiten

Von Patrick van Schewick
Wie sehen die Namedyer die Eingemeindung ihres Ortes? Diese Fragen diskutierten Oberbürgermeister Achim Hütten, Josef Nonn, Engelbert Adams, Adele Reinhardt, Heide Prinzessin von Hohenzollern, Peter Kirchesch und Arno Sobek (von links). Foto: Patrick van Schewick
Wie sehen die Namedyer die Eingemeindung ihres Ortes? Diese Fragen diskutierten Oberbürgermeister Achim Hütten, Josef Nonn, Engelbert Adams, Adele Reinhardt, Heide Prinzessin von Hohenzollern, Peter Kirchesch und Arno Sobek (von links). Foto: Patrick van Schewick

Es war eine Ehe, die zu Beginn nicht überall auf Gegenliebe stieß: Die Eingemeindung von Namedy in die Stadt Andernach liegt nun bereits 50 Jahre zurück. Grund genug, dieses Jubiläum gebührend zu feiern und so versammelten sich am Freitagabend zahlreiche Besucher am Sportplatz in Namedy. Bei der Feier gab es nicht nur Spaß und Heiterkeit: Eine Diskussionsrunde unter Zeitzeugen sollte zeigen, ob die Eingemeindung immer noch kritisch gesehen wird.

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Bei bestem Wetter eröffnete Ortsvorsteher Hartmut Dressel die Veranstaltung. Er störte sich zunächst an dem Wort Eingemeindung und hielt fest: „Das war keine Eingemeindung, das sind 50 Jahre gemeinsamer Weg.“ Andernach habe den Geysir bekommen und Namedy dafür unter anderem Straßen und eine Turnhalle. So hätten beide Seiten etwas davon ...