Partei will die Sanierung eines Spielplatzes in Alzheim mit 2000 Euro unterstützen, aber darf man ihr Geld annehmen?
2000 Euro für eine Spielplatzsanierung: AfD-Spende bringt Mayens Politik in die Zwickmühle
Der Spielplatz in Alzheim soll saniert werden. Der Kreisverband der AfD hat der Stadt Mayen für diesen Zweck 2000 Euro gespendet. Jetzt muss der Haupt- und Finanzausschuss darüber abstimmen, ob die Stadt die Zuwendung annehmen soll. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Mayen. Geld stinkt nicht, lautet eine bekannte Redewendung. Aber gilt das auch für Geld von der AfD? Diese Frage muss am Mittwoch der Mayener Haupt- und Finanzausschuss beantworten. Dort geht es um eine Spende des AfD-Kreisverbands in Höhe von 2000 Euro für die Sanierung eines Spielplatzes in Alzheim. Die Ausschussmitglieder entscheiden darüber, ob die Stadt das Geld annehmen soll oder nicht.

Normalerweise ist die Annahme von Spenden eine reine Formalität und geht ohne große Diskussionen über die Bühne. Regelmäßig gibt das zuständige Gremium dazu sein Okay – und das in den vergangenen fünf Jahren auch stets einstimmig, wie ein Blick in die Niederschriften der Stadtrats- und Ausschusssitzungen zeigt.

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