Kommentar zur Reform im Bistum Trier: Jetzt braucht es neues Vertrauen
Michael Defrancesco.
RZ
Es hört sich wie ein Versöhnungsangebot an: Erst einmal will das Bistum Trier nur 13 der 35 geplanten Großpfarreien an den Start bringen. Steckt dahinter die Einsicht, dass man die Gläubigen (und nicht zuletzt auch die Bistumsleitung selbst) überfordert hat? Die Äußerungen des Bischofs legen dies nahe.
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Michael Defrancesco zur Reform im Bistum Trier
Vom Grundprinzip weicht man nicht ab. Alle bestehenden Pfarreien werden aufgelöst. Die 35 Großpfarreien werden kommen. Doch wenn der Bischof aus seiner Reform nun das Tempo herausnimmt, macht er einen klugen Schritt insbesondere auf die verunsicherten bis wütenden Gläubigen zu.