Koblenz/Trier
Misshandelte Jugendliche, vernichtete Tagebücher: Das Wichtigste im Fall Edmund Dillinger zum Nachhören
Fundstücke aus dem verwahrlosten Haus des verstorbenen Priesters Edmund Dillinger: Über Jahrzehnte hat der Geistliche offenbar auch Fotos von jungen Menschen in eindeutigen Posen angefertigt – und diese zu Geld gemacht.
Jens Weber

Sexuelle Gewalt über Jahrzehnte und eine Kirche, die wegschaut: Im Podcast der Rhein-Zeitung fassen Chefredakteur Lars Hennemann und RZInside-Host Finn Holitzka den Fall des Priesters Edmund Dillinger kompakt in 20 Minuten zusammen. Welches „Beuteschema” wird dem Geistlichen in einem offiziellen Dokument zugeschrieben – und warum wurden etliche Beweismittel vorzeitig verbrannt?

Aktualisiert am 10. Mai 2024 11:26 Uhr

Es ist ein weiterer Skandal der katholischen Kirche. Und ein Skandal des Bistums Trier, das auch für die Gemeinden in Koblenz und der Region zuständig ist: Der zeitlebens hoch angesehene Priester Edmund Dillinger soll jahrzehntelang übergriffig gegenüber Dutzenden jungen Menschen gewesen sein – bis hin zur Misshandlung.

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Die Rhein-Zeitung hatte den Fall 2023 ans Licht gebracht. Nun haben unabhängige Ermittler einen umfassenden Bericht vorgelegt – doch die Messe ist noch nicht gelesen, sagt RZ-Chefredakteur Lars Hennemann. Im Podcast-Studio fasst er mit RZInside-Moderator Finn Holitzka das Wichtigste zum Fall zusammen.

Der Podcast
RZInside ist der Podcast der Rhein-Zeitung mit Recherchen, Interviews und Storys aus Rheinland-Pfalz. Hören können Sie die Folgen auf allen gängigen Plattformen wie Spotify und Apple Podcast oder direkt auf unserer Webseite. Alle bisherigen Episoden finden Sie auf unserer Übersichtsseite.

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