Kleine Gemeinde am See veranstaltete zweitägige Jubiläumsfeier
Zwei Tage gefeiert: Dreifelden blickt auf 700 Jahre Geschichte
Zum Jubiläum in Dreifelden gratulierten kleine und viele große Gäste.
Röder-Moldenhauer

Dreifelden. Das große Jubiläum zum Bestehen der Ortsgemeinschaft Dreifelden für bereits 700 Jahre wurde vergangenes Wochenende angemessen gefeiert. Über zwei Tage freuten sich die Dreifeldener Einwohner über die Feierlichkeiten zur urkundlichen Ersterwähnung des Ortes an der Westerwälder Seenplatte im Jahre 1319. Der Kommers am Samstagabend fand im Dorfgemeinschaftshaus statt. Die Gäste wurden mit einem Sekt-Empfang willkommen geheißen und durften anschließend Platz nehmen. Eine kurze Begrüßung nahm ein noch sehr junges Mitglied der Ortsgemeinde vor: Die kleine Sophia hielt die Eröffnungsrede des Kommerses vor der Festgemeinde. Im Anschluss übernahm Ortsbürgermeister Ralf Scheffler das Mikrofon und nahm die Gäste mit auf eine kleine Rückreise in die Historie Dreifeldens. Angefangen mit der frühromanischen Kirche um das Jahr 1000 herum, die auch als Wallfahrtskapelle diente, entstand im Umkreis nach und nach die Ortschaft Dreifelden. Die Dreifaltigkeitskirche ist für den Ort von großer Bedeutung, denn sie soll unter anderem auch der Ursprung des Namens der Ortschaft sein.

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Über die vergangenen 700 Jahre ist der Ortschaft bereits eine Menge wiederfahren: Naturkatastrophen, Epidemien und politische Umbrüche belasteten die Bauern zur Zeit des Mittelalters. Dadurch wurde aber auch das gemeinschaftliche Handeln und Gemeinschaftswesen Dreifeldens geprägt, so der Ortsbürgermeister.

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