Mit Afrika-Rallye für Erweiterung eines Gesundheitszentrums in Ruanda gesammelt
Zurück von Afrika-Rallye: Hachenburger Frischlinge empfangen
ankunft-frischlinge_20230926_b
Überraschung für die Hachenburger Frischlinge nach ihrer Afrika-Rallye: Freunde und Familien begrüßten sie im Alten Brauhaus der Westerwald-Brauerei.
Selina Thran/Westerwald-Brauerei

Sechs Westerwälder mit einer Mission – helfen. Jedes Jahr machen sich die Hachenburger Frischlinge auf, nutzen ihren gesamten Jahresurlaub und reisen in ärmere Länder, um dort zu helfen. Das teilt die Hachenburger Bauerei mit, die eigenen Angaben zufolge von Anfang an als Sponsor dabei ist.

Lesezeit 1 Minute

ankunft-frischlinge_20230926_b
Überraschung für die Hachenburger Frischlinge nach ihrer Afrika-Rallye: Freunde und Familien begrüßten sie im Alten Brauhaus der Westerwald-Brauerei.
Selina Thran/Westerwald-Brauerei

Für Erweiterung eines Gesundheitszentrums in Ruanda gesammelt

Nun sind 33 Tage Rallye vorbei, und die Hachenburger Frischlinge landeten vor Kurzem in Deutschland. Im Alten Brauhaus der Westerwald-Brauerei wurden sie offiziell von Familien und Freunden in Empfang genommen. Die Überraschungsaktion war von den Angehörigen im Vorfeld streng geheim gehalten worden, und allzu lange wollten die Frischlinge dann auch nicht feiern.

Erschöpft von Rückreise

Zu müde waren sie nach einer eindrucksvollen und zehrenden Zeit auf dem afrikanischen Kontinent. Denn bereits um 4 Uhr deutscher Zeit am Abflugtag hatte für Bruno Meder, Markus Windhagen, Markus Grodtmann, Stefan Andres, Bernd Hilz und Lars Hümmeler der Wecker in Tansania geklingelt. Es hieß: Abfahrt zum Kilimanjaro Airport und ab nach Hause in den Westerwald. Und das nach mehr als einem Monat in Afrika.

Ein Monat, in dem sie unter anderem Abende am Lagerfeuer verbracht, Schulen besucht haben oder durch das Gebrüll von Tieren geweckt wurden – und das alles für den guten Zweck. Ziel der Rallye durch mehrere Länder Afrikas war es, Geld für die Erweiterung eines Gesundheitszentrums in Ruanda zu sammeln.

Eindrücke waren überwältigend

Nach den aufregenden letzten Tagen waren die Augen der Frischlinge bei der Ankunft in der Brauerei schnell schwer, nur vier Stunden Schlaf in der vorangegangenen Nacht in Tansania zollten ihren Tribut. Nach einigen Bieren war die Feierstunde mit Freunden und Familie daher schnell beendet. Zu überwältigend die Eindrücke, zu groß der Schlafmangel. Beides können die engagierten Männer um Organisator Bruno Meder nun aufarbeiten.

Ressort und Schlagwörter

Westerwälder Zeitung