Angehörige der Familie Löwenstein und Gemeindevertreter gestalteten die Gedenkfeier
Zum Gedenken: Stolpersteine erinnern an vier Meudter Juden
Am Volkstrauertag wurden in der heutigen Kirchstraße 29 in Meudt die ersten Stolpersteine für vier Mitglieder der Familie Löwenstein verlegt, die dem Holocaust zum Opfer fielen. Dazu waren Nachfahren aus den Niederlanden, der Schweiz und den USA angereist.
Sascha Ditscher

Meudt. Auf Anregung des in Enschede/Niederlande lebenden 89-jährigen Bert Woudstra und der in den USA lebenden 68-jährigen Felice Dublon, Tochter von der in Meudt geborenen und in den USA lebenden 101-jährigen Beate Löwenstein, wurden in Meudt erstmals Stolpersteine für Angehörige der früheren Meudter jüdischen Gemeinde verlegt.

Vier Stolpersteine für Mitglieder der Familie Löwenstein, die in dem alten „Samehls Haus“ wohnten. 14 Nachfahren waren aus den Niederlanden, der Schweiz und den USA nach Meudt gekommen, wo alle drei Jahre eine Zusammenkunft am Volkstrauertag organisiert wird – und diesmal zugleich die Stolpersteine verlegt werden sollten.

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