Zugang zur Limbacher Grube Assberg wurde jetzt nach Heinz Leyendecker benannt - Bergwerk ist ein Besuchermagnet
Zu Ehren des Altbürgermeisters: Grube Assberg in Limbach trägt jetzt den Namen „Heinz-Leyendecker-Stollen“
Ortsbürgermeister Ralph Hilger (rechts) sowie Andre Schäfer (2. von rechts) und Martin Schüler (links) vom Kultur- und Verkehrsverein ehren Heinz Leyendecker für sein Engagement um die Grube Assberg.
Röder-Moldenhauer

Groß war jetzt die Freude bei Limbachs Altbürgermeister Heinz Leyendecker: Denn mithilfe von Andre Schäfer und Martin Schüler vom Kultur- und Verkehrsverein (KuV) überraschte der heutige Ortschef Ralph Hilger den inzwischen 85-jährigen Leyendecker am historischen Schieferbergwerk Assberg mit einer Infotafel, auf der das Engagement des Seniors für diese Attraktion beschrieben wird. Ihm zu Ehren wird der Stollen zur Grube künftig den Namen „Heinz-Leyendecker-Stollen“ tragen.

Von 1979 bis 2004 war Leyendecker Ortsbürgermeister der Gemeinde Limbach, in deren Eigentum sich die Dachschiefergrube befindet. Lange Zeit jedoch wusste im Dorf niemand etwas von diesem bergwerklichen Relikt, ehe die Kommune 1978 im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden von der Existenz des unterirdischen Schieferabbaus erfuhr.

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