35-Jähriger schlitterte haarscharf am Knastaufenthalt vorbei
Zeugen vor dem Amtsgericht Westerburg: Bei Techno-Party auf der Tanzfläche Hitler-Gruß gezeigt
Die Statue Justizia

Symbolbild.

Peter Steffen/Archiv. dpa

Westerburg/Hachenburg. Was war es, dass den 35-jährigen gelernten Kfz-Mechaniker veranlasste, bei einer Techno-Party in der Hachenburger Stadthalle im Februar dieses Jahres auf einer Tanzfläche den Hitlergruß zu zeigen und auch noch das Bärtchen des „Größten Feldherrn aller Zeiten“ mit zwei Fingern anzudeuten? Er wusste es offenbar selbst nicht. Zumindest behauptete er es, als ihm jetzt am Amtsgericht in Westerburg wegen des Vorfalls der Prozess gemacht wurde. Und er stand schon mit einem Bein im Gefängnis, weil er sich auch in der Vergangenheit nicht immer gesetzestreu verhalten hatte.

Zunächst berichtete der Angeklagte dem Gericht über seinen persönlichen Werdegang. Als es dann darum ging, sich zur Sache einzulassen, ließ er seinen Verteidiger, den Westerburger Rechtsanwalt Franz Rudolf Dietz, für sich sprechen. Demnach hatte sein Mandant das Ende einer bestandenen Prüfung gefeiert und dabei reichlich Alkohol genossen.

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