Ehrenamtliche Mitarbeiter im Westerwald haben die Ausgabezeiten an den um bis zu 40 Prozent höheren Bedarf angepasst
Zahl der Tafel-Kunden ist deutlich gestiegen: 40 Prozent höherer Bedarf
So wie hier in der Tafel-Ausgabestelle in Hachenburg haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter überall im Westerwald die Öffnungszeiten an den gestiegenen Bedarf angepasst. Vor allem durch den Krieg in der Ukraine ist der Kundenstamm um bis zu 40 Prozent gewachsen.
Röder-Moldenhauer

Die steigenden Kosten, der Krieg in der Ukraine und die Energiekrise machen sich mittlerweile in nahezu allen Lebensbereichen bemerkbar. Für viele Menschen wird es immer schwieriger, ihren Alltag finanziell zu meistern. Bundesweit steigt die Zahl der Personen, die auf Unterstützung durch die Tafeln angewiesen sind.

Doch wie wirkt sich die momentane Situation konkret auf die Tafel im Westerwald aus? Hat sich seit der Energiekrise etwas bei der auf dem Prinzip des Ehrenamtes beruhenden Hilfsorganisation geändert? Müssen Sparmaßnahmen durchgeführt werden? Und wie hat sich die Arbeit der rund 420 ehrenamtlichen Mitarbeiter an die neue Situation angepasst?

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