Westerwaldkreis – Wenn heute in Schulen investiert wird, müssen Kommunalpolitiker die demografische Entwicklung sehr genau im Auge behalten. Die Zahl der Schüler sinkt insgesamt, der Rückgang der einzuschulenden Kinder ist sogar als dramatisch zu bezeichnen.
Nach einer jetzt von der Kreisverwaltung vorgelegten Statistik geht die Zahl der ABC-Schützen bis zum Jahr 2016 im Vergleich zum Jahr 2004 um 40 Prozent zurück. Vor sechs Jahren wurden 2414 Kinder eingeschult, in sechs Jahren werden es nur noch 1445 sein. Insgesamt besuchen zurzeit noch 8110 Kinder die Grundschulen. Das sind 349 (4,1 Prozent) weniger als noch im Schuljahr 2009/2010. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2002/2003 wurden im Westerwaldkreis noch 9575 Grundschüler gezählt.
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