Nominierte aus Hachenburg
Wird Wällerin Monika Runkel Försterin des Jahres 2025?
Monika Runkel leitet das Waldbildungszentrum Rheinland-Pfalz sowie das Forstamt Hachenburg. Nun ist sie als Försterin des Jahres nominiert.
DLV/Martin Steinfath

Wird eine Westerwälderin zur besten Försterin des Jahres gekürt? Monika Runkel, Leiterin des Forstamts Hachenburg, hat es beim Deutschen Waldpreis in die Endauswahl geschafft. Ein Online-Voting entscheidet nun über die Auszeichnung.

Försterin Monika Runkel aus Hachenburg ist für den Deutschen Waldpreis nominiert. Die Leiterin des Forstamts Hachenburg hat es unter die Finalisten des Wettbewerbs 2025 geschafft und gehört damit zu den besten Förstern des Jahres, wie das Portal forstpraxis.de als Veranstalter mitteilt. Ob sie sich den Titel „Försterin des Jahres“ sichern kann, wird bei der Preisverleihung am Donnerstag, 10. Juli, in Berlin bekannt gegeben. In den Kategorien „Förster/in des Jahres“, „Waldbesitzer/in des Jahres“ und „Forstunternehmer/in des Jahres“ wurden insgesamt neun herausragende Persönlichkeiten nominiert, die sich durch ihre besonderen Verdienste für die Forstwirtschaft hervorgetan haben.

Nominierte führt Team von 55 Mitarbeitern

Monika Runkel leitet das Forstamt Hachenburg sowie das Waldbildungszentrum des Landes Rheinland-Pfalz in Hachenburg. „Mit Fachkompetenz, Empathie und klarer Haltung führt sie ihr Team von 55 Mitarbeitenden. Besonders am Herzen liegen ihr die ökologische Wiederbewaldung, eine wasserfreundliche Waldwirtschaft und die Bildung für nachhaltige (Wald-)Entwicklung. Für diese Themen setzt sie sich mit voller Überzeugung ein. Besonders wichtig ist ihr, dass auch die Aus- und Weiterbildung von Forstleuten stärker in den Fokus rückt“, heißt es in der Pressemitteilung. Ihr Motto laute angesichts des Klimawandels: „Fakt ist: Wenn sich alles verändert, müssen auch wir uns verändern. Wir nehmen die Herausforderung an und gehen trotz der Klimakatastrophe ermutigt in die Zukunft.“

Bereits 2024 ausgezeichnet

Gemeinsam mit Monika Runkel als „Förster/in des Jahres“ nominiert sind Gregor Allgeier aus Weilheim (Baden-Württemberg) und Christian Goldammer aus Tettau (Bayern). Zu den Nominierten als Forstunternehmer des Jahres gehört mit der Daub GmbH aus Siegen ein Betrieb aus einer Nachbarregion. Eine bundesweite Auszeichnung gab es für Runkel bereits 2024, als sie gemeinsam mit Andreas Schäfer, Leiter des Bildungsreviers Marienstatt, die Waldmedaille des Naturschutzbunds (Nabu) erhielt. red

Hier kann abgestimmt werden

Ab sofort können alle Interessierten bis zum 15. Juni beim Online-Voting unter www.deutscher-waldpreis.de ihre Stimme abgeben und mitbestimmen, wer den Deutschen Waldpreis 2025 in den einzelnen Kategorien gewinnt.

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