Bobpilotin Charlotte Candrix (Alpenrod) mit Anschieberin Nina Jungbluth (Betzdorf) beim Training auf der schon vorhandenen, aber nur mühsam und zeitintensiv aufzubauenden mobilen, flachen Anschiebanlage im Hachenburger Stadion. Jürgen Augst/Archiv
Es sind vor allem die Athleten im Eiskanal, die aktuell bei den Olympischen Spielen in Peking Medaillen fürs deutsche Team einfahren. Werden die Grundlagen für künftige Erfolge von Kufensportlern möglicherweise demnächst im Westerwald gelegt? Das zumindest ist das Ziel des TuS Hachenburg, der in der Löwenstadt eine Anschubanlage für Bob- und Skeletonfahrer bauen möchte.
Die Kommune könnte dadurch zu einem Leistungszentrum für den Spitzensport in der Großregion Rheinland-Pfalz/Saarland aufsteigen. Der Hachenburger Stadtrat unterstützt das Vorhaben mehrheitlich und hat am Montagabend einer Förderung des insgesamt rund 100.