Wir haben nachgefragt: Was macht eigentlich der pensionierte Geschäftsführer der WfG des Westerwaldkreises?
Wilfried Noll lebt Kreativität in Metallkunst
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Ein großes Wildbienenhotel steht im „Enkelgarten“ der Nolls. Vor fünf Jahren hat der Hübinger seine Liebe zu den emsigen Insekten entdeckt.
Maja Wagener

Hübingen. Direkt gegenüber der Kirche in Hübingen, auf dem Rasen vor einem hellen Haus, sind Kunstwerke aus rostigem Metall zu sehen. Ein Vogel steht da, mit langen Beinen und einer Halskrause aus einem Sägeblatt, daneben eine bepflanzte Blumenschale. Der Blick in die offene Garage zeigt Weihnachtssterne aus geriffelten Stahlstangen, einen Tannenbaum und kleine und größere Metalltiere in braunrot gesprenkeltem Rostton. Dahinter steht, übers ganze Gesicht strahlend, Wilfried Noll. Der ehemalige Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG) ist seit 2017 im Ruhestand – und lebt seine kreative Ader unter anderem als Hobbyschweißer aus.

„Heute Mittag habe ich gedacht, der braucht etwas um den Hals“, zeigt Noll auf den storchbeinigen Vogel. Deshalb habe er ein altes Sägeblatt auseinander geschnitten und angeschweißt. Das Ergebnis sei noch nicht perfekt, doch: „Die Punkte und Nähte werden besser, das merkt man“, erklärt er zufrieden.

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