Höhr-Grenzhausen. „Die hohe Zahl an Bewerbungen aus ganz Europa zeigt, welch prestigeträchtiges Aushängeschild der Westerwaldpreis Keramik für die Region ist.“ Diese Aussage der Leiterin des Keramikmuseums Westerwald in Höhr-Grenzhausen, Nele van Wieringen bei der Begrüßung der Gäste bringt die Bedeutung der Auszeichnung für Keramik, die der Kreis vor 51 Jahren ins Leben gerufen hatte, in einem Satz auf den Punkt.
Am Freitagabend wurden im voll besetzten Vortragssaal des Museums bei der 15. Preisverleihung im Rahmen einer Feierstunde die Gewinner öffentlich vorgestellt. In der Kategorie „Freie Keramik“ ging der mit 10.000 Euro dotierte erste Preis an Irina Razumovskaya aus Russland/Großbritannien.