Mehr Sicherheit für Kinder und Senioren ist Ziel
Westerwaldgemeinde kämpft: Nauorter wollen Tempo 30 im Dorf
Der Nauorter Ortsbürgermeister Dietmar Quernes (rechts) und sein Beigeordneter Hans-Jürgen Freisberg kämpfen für eine Tempo-30-Zone in der Dorfmitte, um die Sicherheit von Fußgängern zu erhöhen. Doch dies ist in der Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen. Ein Ortstermin soll helfen. Foto: Stephanie Kühr
Stephanie Kühr

Die Ortsgemeinde Nauort hat wie so viele Dörfer im Westerwaldkreis einen ganz großen Wunsch: Ginge es nach dem Ortsgemeinderat und Ortsbürgermeister Dietmar Quernes, dann hätte die Gemeinde eine Tempo-30-Zone, und das mitten im Ort an der Hauptdurchgangsstraße. Das Problem dabei: Die Nauorter Hauptstraße ist eine Landesstraße (L 306), und nach der Straßenverkehrsordnung sind innerorts auf sogenannten „klassifizierten Straßen“ wie Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen keine Zonen mit reduzierter Geschwindigkeit erlaubt. Eine Regelung, die in Nauort nur Kopfschütteln auslöst.

„Wir würden gerne von der alten Praxis Kuch und der Einmündung der Klosterstraße in die Hauptstraße, an Nauorts Mitte vorbei bis hin zur Blumen-Apotheke eine Tempo-30-Zone einrichten“, erklärt Ortsbürgermeister Quernes. Die Gründe dafür sind vielfältig: In der Nähe der Klosterstraße und der Schulstraße an der früheren Landarztpraxis Kuch überqueren täglich viele Nauorter Kinder und Jugendliche auf dem Weg zum katholischen Kindergarten St.

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