Zurückhaltung bei Bewirtschaftung schafft Lebensraum für seltene Gewächse - Westerwaldkreis ist Spitzenreiter
Westerwald ist Spitzenreiter: Wenn Naturschutz per Vertrag geregelt ist
Auch die Sumpf-Kratzdistel ist auf artenreichen Wiesen erwünscht.
Röder-Moldenhauer

Westerwaldkreis. Der Vertragsnaturschutz ist keine neue Erfindung, doch das Thema gerät durch die Debatten um Biodiversität und Klimaschutz immer mehr in den Fokus. Klaus Henrich aus Bretthausen ist ein Pionier des Vertragsnaturschutzes im Westerwaldkreis. Seit mehr als 40 Jahren bewirtschaftet er Grünlandflächen unter besonderer Berücksichtigung von Naturschutzgesichtspunkten. Er mäht später und sehr viel weniger und gibt auf diesem Weg seltenen Pflanzen und vor allem Wiesenbrütern die Chance, sich in diesen Flächen zu entwickeln und auszubreiten.

Lesezeit 3 Minuten
Doch diese Art der Bewirtschaftung hat ihren Preis, denn der Ertrag an Heu ist niedriger. Ein Grund, aus dem diese Flächen gesondert gefördert werden. „Die Fördersätze decken die durch die Bewirtschaftungseinschränkungen entstehenden Ertrags- und Qualitätsverluste bzw.

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