Westerwald. Am Abschlusstag der Agrarbildungstage wird kräftig die Werbetrommel fürs Imkern gerührt – und die Bedeutung der Biene über die Honiggewinnung hinaus in den Fokus gerückt.
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Insbesondere die Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen wäre ohne die Biene gefährdet, und damit auch die Ernte beispielsweise von Äpfeln oder Raps. „Zwar sind beides Windbestäuber, das heißt, der Pollen wird durch die Luft übertragen. Dennoch haben Studien gezeigt, dass unter Mitwirkung von Bienen weitaus höhere Erträge zu verzeichnen sind“, erklärt Christoph Otten, der von einem „faszinierenden Universum“ spricht.