Hachenburg – Auf einem guten Weg sind die verschiedenen Hilfsprojekte im ostafrikanischen Ruanda, die vom Verein „Hilfe für Ruanda aus Hachenburg“ initiiert wurden. Vor allem im Gesundheits- und Bildungswesen ist nachhaltige Arbeit wichtig.
Seit rund sechs Jahren leistet der Verein „Hilfe für Ruanda aus Hachenburg“ Hilfe zur Selbsthilfe, vieles in enger Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftsbüro des Landes Rheinland-Pfalz in der Hauptstadt Kigali. Die jüngste Reise einer vierköpfigen Delegation war ein weiterer Etappenerfolg auf dem langen Weg aus der Umklammerung der Armut. Auf der Reiseroute von Birgit Krumm, Dr. Henning Bläsig, Klaus Schmutzler und Klaus Sperling lagen sowohl Ziele im Norden als auch im Süden des Landes.
Im Gesundheitszentrum Gisagara leitete Dr. Bläsig fünf Workshops zur Familienplanung, an denen insgesamt mehr als 1000 Personen teilnahmen. Wie bei seinen bisherigen drei Besuchen behandelte er wieder viele Patientinnen in seinen gynäkologischen Sprechstunden. Kinderkrankenschwester Birgit Krumm konnte ihre Kompetenz bei der Still- und Impfberatung einsetzen. Neben weiteren Terminen und Sprechstunden-Assistenzen erklärte sie zudem einigen ruandischen Krankenschwestern den Gebrauch der mitgebrachten Milchpumpen.
Klaus Schmutzler besuchte wiederum die Partnerschule der Berufsbildenden Schule Montabaur in Rwamiko sowie die vom Hachenburger Verein betreuten Schulen. In Cyamukuza zum Beispiel managte er den Kauf eines Computers samt Stromgenerator für die Schüler. Optiker Klaus Sperling freute sich über viele Kontakte zu Augenärzten in den Krankenhäusern von Ruhengeri, Kabgayi und Butare.
Mehr dazu lesen Sie in der Donnerstagausgabe der Westerwälder Zeitung.