Alles zum Schnäppchenpreis
Westerburger Stadtflohmarkt mit 40 Anbietern
Beim 7. Westerburger Stadtflohmarkt zogen die Besucher von Stand zu Stand und ließen ihre Blicke schweifen.
Ulrike Preis

Schnäppchenjäger erfüllen sich für kleines Geld viele Wünsche beim Flanieren in der Innenstadt, die zudem verkaufsoffen war.   

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Der kräftige Regen am frühen Sonntagmorgen war schuld daran, dass der Stadtflohmarkt, den die Unternehmer Westerburger Land – Verein für Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe zusammen mit Hofmeister Märkte organisiert hatten, nicht so ausfiel, wie er angedacht war. Somit kamen viel weniger Anbieter in die Westerburger Innenstadt. Die meisten von ihnen bauten Pavillons auf, schließlich wollten sie ihre Ware vor dem nächsten Wolkenbruch schützen. Im Laufe des Vormittags gesellten sich dann noch einige Nachzügler hinzu. Den Rest des Tages spielte das Wetter zum Glück mit, und die Händler machten guten Umsatz.

Auf Tischen und Kleiderständern, in Kisten und Kartons präsentierten sie ihre Waren. Interessiert zogen die Besucher von Stand zu Stand und ließen ihre Blicke schweifen. Schmuck, Porzellan und Vasen wurden von allen Seiten begutachtet, Kleidungsstücke anprobiert, Bücher durchblättert, Spielsachen angeschaut. „Was sich nicht alles in Keller und Speicher angesammelt hat“, stellte eine Familie mit Blick auf ihr Angebot fest. Vom Nikolaus über Osterhasen und Lichterketten war sämtliche Dekoration durch das ganze Jahr zu finden.

Nach den Regentropfen am Morgen spielte das Wetter dann zum Glück mit, und die Händler machten guten Umsatz.
Ulrike Preis

Sammler nutzten die ersten Stunden, um nach Briefmarken, Münzen und anderen Dingen Ausschau zu halten. Nicht nur Kinder und Jugendliche freuten sich, dass sie sich für kleines Geld den ein oder anderen Wunsch erfüllen konnten. „Es ist schade, dass das Wetter nicht so mitspielte“, stellte der stellvertretende Vorsitzende des Gewerbevereins, Benjamin Becker, bedauernd fest. Dennoch waren die Organisatoren zufrieden, dass rund 40 Anbieter die Gelegenheit genutzt hatten.

Gut angenommen wurde auch das Angebot der Einzelhändler, die anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags mit Aktionen lockten. Das Stöbern und Suchen weckte schließlich auch die Lust, die örtlichen Gastronomen, Eisdielen und Cafés zu besuchen und sich so zum Schlemmen und Verweilen einladen zu lassen.

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