17-Jähriger aus Roßbach berichtet von seinen Erfahrungen - Medienpädagogin Michaela Weiß sieht Positives wie Negatives: Wenn Zocken zur Sucht wird: 17-Jähriger aus Roßbach erzählt von seinen Erfahrungen
17-Jähriger aus Roßbach berichtet von seinen Erfahrungen - Medienpädagogin Michaela Weiß sieht Positives wie Negatives
Wenn Zocken zur Sucht wird: 17-Jähriger aus Roßbach erzählt von seinen Erfahrungen
Ein Mann hält einen Kontroller der Spielekonsole Xbox Series X in der Hand. Sehr viele Kinder in Deutschland zocken Videospiele Fabian Sommer. picture alliance/dpa
Zocken ist ein Thema, das im Kopf vieler Kinder und Jugendlicher fest verankert ist. Ob am Computer, an der Konsole oder am Handy – die jungen Leute nutzen diverse Geräte, um ganz und gar in der Welt der Spiele zu versinken. Dabei erfreuen sich Spiele wie „Fifa“, „Fortnite“ und „Animal Crossing“ hoher Beliebtheit bei den Spielern. Doch ist der Spielekonsum der jungen Leute, besonders auch im Westerwald, bedenklich?
Michaela Weiß, Medienpädagogin beim Verein „Medien-Leuchtturm“ in Hachenburg, hat dazu ihre Einschätzung gegeben. Das „Hauptspielealter“ von Kindern und Jugendlichen liege zwischen 7 und 14 Jahren, gibt Weiß an. Entgegen dem immer wieder aufkommenden Klischee, dass es vorrangig Jungs seien, die zocken, betont die Expertin, dass es durchaus auch zahlreiche Mädchen gebe, die gern spielten.