Steinebach a.d.W
Wenn Gutgläubigkeit zum Tode führt: „Biedermann und Brandstifter“ feiert Premiere
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Die beiden Hausierer Eisenring (links) und Schmitz (rechts) verstecken ein Fass mit Benzin auf Biedermanns (MItte) Dachboden. Trotzdem schöpft der gutgläubige Geschäftsmann keinerlei Verdacht und glaubt nicht daran, dass sie Brandstifter sind.
Röder-Moldenhauer

Inszeniert vom Verein „Provinztheater ... alles was ihr wollt“, wurde das Theaterstück "Biedermann und Brandstifter" am vergangenen Samstagabend erstmals im Dorfgemeinschaftshaus in Steinebach a.d.W aufgeführt. Am Ende des Abends schickte das aus der Feder von Max Frisch stammende "Lehrstück ohne Lehre" den ein oder anderen Besucher sicherlich etwas nachdenklich nach Hause.

Obwohl der rechtschaffende Geschäftsmann Gottlieb Biedermann seine abwehrende Haltung gegenüber Hausierern, die sich allgegenwärtig in den Häusern der Stadt einnisten und zu einem späteren Zeitpunkt als Brandstifter zu erkennen geben, schon anfänglich klar macht, bietet er dem vor seiner Tür auftauchenden Hausierer Sepp Schmitz mit den Worten „Ich bin kein Unmensch“ sowohl einen Schlafplatz als auch Verpflegung an.

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