So schätzen Bistum und Feuerwehr nach den Notre-Dame-Flammen das Risiko von Kirchenbränden ein
Wenn der Limburger Dom Feuer fängt: Wie das Bistum und die Feuerwehr das Risiko von Kirchenbränden einschätzen
Im Limburger Dom besteht ebenfalls das Risiko, dass es zu einem Großbrand wie in Notre-Dame in Paris kommen kann. Nach Bistumsangaben können die Feuerwehren bei einem solchen Einsatz allerdings auf bestimmte Vorrichtungen an der Kathedralkirche zurückgreifen.
Andreas Egenolf

Westerwald/Limburg. Nach dem Großbrand in der Pariser Kathedrale Notre-Dame stellen sich auch in Deutschland viele Menschen die Frage, wie gut unsere Kirchen eigentlich vor solchen Katastrophen geschützt sind. Die größte Kirche in der Region ist mit Abstand der Limburger Dom. Der im Jahr 1235 geweihte Kathedralbau ist das Wahrzeichen schlechthin des Bistums Limburg – und gegen ein Feuer, wie auch andere Gotteshäuser dieser Größenordnung, nicht versichert. „Die Policen sind einfach zu teuer. Das wäre unbezahlbar“, sagt Bistumssprecher Stephan Schnelle.

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Gleichwohl könne ein Feuer nicht ausgeschlossen werden. „Der Limburger Dom ist natürlich ein historisches Gebäude mit einem Holzgewölbe, das brennen kann“, räumt Schnelle ein. Innerhalb des Gebäudes sollen allerdings einige Vorrichtungen verhindern, dass es im Brandfall überhaupt zu einem solchen Ausmaß wie bei dem Feuer in Notre-Dame kommen kann.

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