Tag der gewaltfreien Erziehung soll Umfeld sensibilisieren - Meist müssen Betroffene Initiative ergreifen
Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Ort ist: Das tun Westerwälder für gewaltfreie Erziehung
Gewalt gegen Kinder
Kinder erleben Gewalt nicht nur als körperliche oder verbale Übergriffe gegen sie selbst – auch Auseinandersetzungen zwischen den Eltern können Leid und Angst verursachen und Kinder traumatisieren. Institutionen wie Kinderschutzbund, Kinderschutzdienst oder Interventionsstellen für Kinder und Mütter sind Anlaufstellen für Betroffene und bieten präventive Kurse für Eltern sowie individuelle Unterstützung für Kinder an.
Patrick Pleul. dpa/Patrick Pleul

Westerwald. „Ein Klaps auf den Po hat noch niemandem geschadet.“ „Die Mama schimpft nur noch mit mir.“ – Physische und psychische Gewalt gegen Kinder kann sehr unterschiedlich sein und reicht von bagatellisierten „Kleinigkeiten“ bis zu offenkundigen Verletzungen.

Den Internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April nimmt deshalb die Unterarbeitsgruppe Kinderschutz des Runden Tisches gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Rhein-Westerwald zum Anlass, auf das Thema aufmerksam zu machen. „Noch immer erfahren unzählige Kinder täglich Gewalt.

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