Die Besucherzahl des vergangenen Jahres wurde diesmal allerdings nicht erreicht, denn das Wetter „spülte“ heuer nicht so viele Gäste in das Dorf am Fuße des gräflichen Schlosses. Die Veranstalter waren aber dennoch zufrieden. „Wir sind sicher, dass es vor allem die Vielfalt des Angebotes ist, die unseren Markt so beliebt macht“, macht Markus Theis, unter dessen Leitung das Marktteam agiert, deutlich. „Bei der Auswahl der Ständler legen wir die Latte sehr hoch“, führt Theis aus. „In diesem Jahr sind fast 50 Ständler hier, einige haben abgesagt, weil sie ihre sensiblen Marktartikel wegen angekündigtem Regen nicht in Gefahr bringen wollten.“
Es gab dennoch für jeden Geschmack auf dem Molsberger Markt etwas zu finden. Das Angebot reichte von kunstvollen Gestecken, über filigrane Handarbeiten, Holzarbeiten, bis hin zu keramischen Artikeln. Nicht zu vergessen das reichhaltige Angebot an Leckereien in fester und flüssiger Form. Selbstgemachte Konfitüren gehören ja zu jedem Marktangebot. In diesem Jahr wurde aber das „Quetschekraut“ live vor Ort hergestellt, im obligatorischen Kupferkessel, versteht sich. Eine Innovation, mit der auch Marktmeister Theis zufrieden sein konnte. hpm