Montabaur/Westerburg. Überraschende Wende im „Spielhallen-Fall“ von Westerburg: Nachdem der Kassierer an vorangegangenen Prozesstagen vor einem Schöffengericht in Montabaur beharrlich eine Beteiligung an einem laut Anklage fingierten Überfall auf eine Westerburger Spielothek Ende Juli 2017 bestritt, hat er jetzt bei einem Fortsetzungstermin ein Geständnis abgelegt und sein Mitwirken an der Tat eingeräumt.
Er war zuvor von den Mitangeklagten und schließlich auch durch zwei weitere Zeugen belastet worden. Es ist davon auszugehen, dass in dem Prozess am Freitag das Urteil gesprochen wird. Im vergangenen August war es am Amtsgericht in Montabaur im Fall des vermeintlichen Raubüberfalls auf eine Westerburger Spielothek am 31.