Keine klare Kante in Wäller Lehrerkollegien: Pädagogen entscheiden persönlich, ob sie mit Schülern oder nach Dienstschluss an Kundgebung teilnehmen
Weltaktionstag: Klimastreik bleibt im Westerwald eine Sache der Jugend
An diesem Freitag versammeln sich zum Klima-Aktionstag wieder Angehörige der Montabaurer Fridays-for-Future-Gruppe, weitere Schüler und Erwachsene am Kreisel der Von-Bodelschwingh-Straße zwischen BBS und MTG. Ob sich Wäller Lehrer an der Kundgebung beteiligen, bleibt ihnen selbst überlassen – nach Unterrichtsschluss. Foto: Metternich
hpm

Westerwaldkreis. Zum globalen Klima-Aktionstag am Freitag sind nicht nur Schüler aufgerufen, auch an Erwachsene und insbesondere Lehrer wird appelliert, die Jugendlichen in ihrem Engagement für Umwelt- und Klimaschutz zu unterstützen – nicht zuletzt von der Lehrergewerkschaft GEW. In Montabaur plant die örtliche Fridays-for-Future-Gruppe eine Kundgebung, die um 12.05 Uhr am Verkehrskreisel in der Von-Bodelschwingh-Straße zwischen Berufsbildender Schule und Mons-Tabor-Gymnasium beginnt.

Wie gehen die Lehrer im Kreis mit dem Aufruf um? Unterstützen sie die Bestrebungen der Schüler, an Kundgebungen teilzunehmen – und dürfen sie das überhaupt? Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte an die Lehrer appelliert, sich nach Dienstschluss oder mit den Schülern in Form von Unterrichtsprojekten an Kundgebungen zu beteiligen, um den wichtigen Einsatz für das Klima nicht allein den jungen Leuten zu überlassen: „Die GEW ...

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