WuB-Fraktion hat im VG-Rat nach Gesprächen mit Unternehmen einen Antrag zur Prüfung eines solchen Vorhabens gestellt
Weil Nachwuchskräfte nicht zur Arbeitsstelle kommen: Bekommt Westerburg ein Azubi-Taxi?
Damit Ausbildungsverträge in einer ländlichen Gegend wie dem Westerwald nicht mehr an fehlenden Verkehrsanbindungen scheitern, hat die Fraktion WuB im Verbandsgemeinderat Westerburg beantragt, die Einführung eines Azubi-Taxis zu prüfen. Symbolfoto: Röder-Moldenhauer
ROEDER-MOLDENHAUER. Röder-Moldenhauer

In den vergangenen Wochen fanden vielerorts im Westerwaldkreis sogenannte Berufsinfobörsen statt. Dabei kam von Unternehmerseite mehrfach der Hinweis, dass Ausbildungsverträge auch schon mal daran scheitern, dass die jungen Leute oftmals keine Möglichkeit haben, zu ihrer Lehrstelle zu gelangen. Die Fraktion des Vereins WuB (Wir unabhängigen Bürger) im VG-Rat Westerburg hat zur Lösung dieses Problems jetzt einen Antrag zur Prüfung eines Azubi-Taxis gestellt.

Ohne Elterntaxi und ausreichende ÖPNV-Verbindungen blieben nicht nur Ausbildungsplätze unbesetzt, schreibt die WuB-Fraktion in ihrem Antrag, sondern junge Menschen würden sich mangels Erreichbarkeit nicht unbedingt für eine Ausbildung entscheiden, die tatsächlich ihren Fähigkeiten entspreche.

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